Bestattungsinstitut Pietät Zachow | Wachenheimer Str. 61 | 65835 Liederbach

069 30064799 069 30064799 | Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

  • Slider3

    Familienbetrieb | Fachgeprüft | Unabhängig | Pietätvoll

    Familienbetrieb | Fachgeprüft | Unabhängig | Pietätvoll











Feuilleton

Es gibt Phasen im Leben jedes Menschen, die voller Freude sind. Andere wiederum sind weniger schön, manchmal traurig oder gar dramatisch. Während vieler dieser Phasen glücklicherweise Ausnahmen bleiben, kehren andere regelmäßig zurück. Die Tristesse des ausklingenden Winters, wenn alle den Frühling herbeisehnen und dennoch – so scheint es – endlos auf die ersten wärmenden Sonnenstrahlen warten müssen, gehört dazu.

Wenn wir so sehr auf eine Besserung der allgemeinen Bedingungen hoffen, wiegen zusätzliche kleine oder größere Probleme scheinbar doppelt schwer. Dann wird die weltpolitische Lage zur Belastung, der Stress im Job scheint schlimmer als sonst, und falls dann noch ein ungeahntes Problem hinzukommt, machen sich Rat- und Mutlosigkeit breit.

Diese grauen und viel zu dunklen Tage vor dem Frühlingsbeginn setzen allen Menschen zu. Besonders aber leiden diejenigen, denen ein Licht in ihrem Leben verloren gegangen ist, weil sie einen geliebten Menschen zu Grabe tragen mussten. Die Endgültigkeit dieser Situation, auf die kein neuer Frühling mehr folgt, macht es kaum vorstellbar, sanft streichelnde Sonnenstrahlen wieder von ganzem Herzen genießen zu können.

Vielleicht ist es der Onkel, der im letzten Sommer seine Ehefrau verloren hat, oder die Nachbarin, die schon vor Monaten ihren Vater beerdigt hat, oder ein anderer Mensch, der bereits vor längerer Zeit einen Todesfall beklagen musste. Ein Anruf bei diesen Menschen lohnt sich. Hören Sie nach, wie es ihnen geht. Zeigen Sie Interesse und Anteilnahme. Das kostet wenig Zeit, kann aber in diesen Tagen die Seele etwas leichter und die Wintertristesse erträglicher machen.

Da ist es nun – das neue Jahr. Voll guter Vorsätze, vielleicht auch etwas besorgt, blicken wir in die Zukunft. Was diese bringen wird, können wir kaum wissen. Vermutlich ist das auch gut so.

Zwischen den beiden Extremen von purem Optimismus bis blanken Pessimismus liegen viele Grautöne. Und auch die Rückschau auf das vergangene Jahr ist von positiven wie negativen Erlebnissen geprägt. Der Blick schweift vor und zurück, aber eben auch ins Glückliche und Traurige oder Ärgerliche. Der Januar hat – mindestens – zwei Gesichter und zeigt sich so seines Namenspatrons, dem römischen Gott Janus, würdig. Für die alten Römer stand er für Ein- und Ausgänge und auch für die Erkenntnis, dass Anfang und Ende nicht voneinander zu trennen sind. Janus wurde mit zwei Gesichtern dargestellt, die in unterschiedliche Richtungen blickten.

Nicht selten bekommt das gleiche Erlebnis unterschiedliche Bedeutungen, je nachdem, von welcher Seite man es betrachtet. Die gescheiterte Beziehung mag die Tür zur großen Liebe öffnen oder der vermeintliche Traumjob stellt sich als mit unausstehlichen Kollegen geschlagen heraus.

Dann wiederum gibt es Augenblicke, an denen man beim besten Willen nichts Positives finden kann - etwa, wenn ein geliebter Mensch verstirbt. Der Gedanke, dass auf traurige Momente auch wieder freudige folgen, hilft Hinterbliebenen nicht weiter. Und doch kann selbst in so schweren Zeiten ein anderer Blick hilfreich sein – wenn er von außen kommt, vielleicht von Freunden, Nachbarn oder Kollegen, die sich an einen jüngst Verstorbenen erinnern. Die von schönen Erinnerungen berichten und ihr Mitgefühl aussprechen.

Wenn also im kommenden Jahr in Ihrem Umfeld ein Todesfall zu beklagen ist, drücken Sie Ihre Anteilnahme aus. Sie werden damit einem Menschen einen dunklen Augenblick ein kleines bisschen heller machen. Und diesen Neujahrsvorsatz einzuhalten, ist eigentlich gar nicht so schwierig. Wir wünschen Ihnen ein gutes neues Jahr: Bleiben Sie gesund!

AdobeStock 127800701

Das Schwere verständlich machen

Das Unfassliche zu verstehen, fällt jedem Menschen schwer. Einen Verlust zu verarbeiten, kostet Kraft, belastet die Gefühle und lässt Hinterbliebene häufig sprachlos vor Trauer zurück.

Wenn zusätzlich kognitive Einschränkungen hinzukommen, wird die Situation um ein Vielfaches schwerer. Fällt es schwer, längere Sätze und komplizierte Formulierungen nachzuvollziehen, wird es auch für andere Familienmitglieder schwierig, einen Sterbefall zu erklären. Doch die Themen Tod und Bestattung sind zu wichtig und die Entscheidungen zu weitreichend, um sie nicht richtig zu verstehen.

Um Familien in dieser Lage zu unterstützen, hat der Bundesverband Deutscher Bestatter e. V. ein neues Angebot geschaffen. „Leichte Sprache“ bietet hier wertvolle Unterstützung: Sie verwendet einfache Worte und kurze Sätze. Längere Worte werden durch Bindestriche getrennt. Im Text wird nur die männliche Form verwendet, um das Lesen zu erleichtern.

Der Bundesverband Deutscher Bestatter e. V. hat alle wichtigen Informationen zum Sterbefall in „Leichte Sprache“ übersichtlich und vor allem gut verständlich zusammengefasst und mit einem kleinen Wörterbuch ergänzt. Die Inhalte sind speziell für Mobiltelefone und Tablets optimiert. Alle Texte zu Bestattungsthemen in „Leichter Sprache“ werden von Fachübersetzern und Betroffenen überprüft.

„Leichte Sprache“ findet man auf der Homepage des Bundesverbandes Deutscher Bestatter e. V.: www.bestatter.de/leichte-sprache/

AdobeStock 309625290 Klein 1

Mehr als eine Ruhestätte

Es ist offensichtlich: Der Sommer erobert die Republik. Wenn am 21. Juni die kürzeste Nacht des Jahres den Beginn des kalendarischen Sommers bedeutet, setzen die Meteorologen den Start der sonnigen Jahreszeit schon mit dem Beginn des Monats Juni an. Die Natur steht nun in voller Blüte – und nicht zufällig wird der Juni im Bereich der Floristik und des Gartenbaus auch als der Rosenmonat bezeichnet.

Die duftende „Königin der Blumen“ prägt die sonnigsten Wochen des Jahres auf dem Balkon, im Garten oder auf dem Wohnzimmertisch. In leuchtendem Rot wird sie zum Symbol der großen Liebe, in zartem Pink, Gelb oder Weiß steht sie für zumindest Freundschaft und Zuneigung. Gute Laune verbreitet sie in jedem Fall.

Rosen werden auch häufig als Staude zur schmückenden Grabbepflanzung verwendet – und natürlich zu bestimmten Anlässen wie dem Geburts- oder Todestag als Strauß in einer Vase auf das Grab gestellt. So werden die duftenden Blüten zu einem Liebesbeweis für einen einzigartigen Menschen. Allerdings sind Rosenstauden noch weit mehr. Denn alle Friedhöfe sind heute wichtige Rückzugsgebiete für bedrohte Insekten und insbesondere Wildbienen.

Der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) hat verschiedene Projekte ins Leben gerufen, um Friedhöfe im urbanen Raum als ökologische Nischen für Bienen, Hummeln, aber auch für Schmetterlinge zu stärken. Geeignete Maßnahmen können etwa die Anpassung der Pflege von Grünflächen, die Anlage von Streuobstwiesen und Heckenstrukturen oder auch sonstigen Strukturen sein. Verschiedentlich werden auch Bienenstöcke auf dem Friedhofsgelände platziert.

Vor dem Hintergrund einer zurückgehenden Nutzung von Friedhöfen, denen häufig eine alternative Bestattungsart vorgezogen wird, erhalten diese Flächen so eine neue Bedeutung, die nicht zuletzt den anwohnenden Bürgerinnen und Bürgern zugutekommt. Denn der Friedhof der Zukunft ist mehr als eine Ruhestätte, sondern wird zu einem natürlichen Wildgarten, der jederzeit zu einem Besuch einlädt.

IStock 1151155735

Wenn Weihnachten kein Grund zum Feiern ist

Romantik allenthalben, der Duft von Zimt und gebrannten Mandeln liegt über der Stadt, Glöckchen klingeln und festliche Lieder schallen aus den Lautsprechern - oder Gassenhauer von Bing Crosby oder Wham! Das mag man mögen oder nicht, entkommen kann man Weihnachten kaum. Man muss kein professioneller Griesgram sein, um der Weihnachtszeit mit Vorbehalt zu begegnen. Wenn andere im Familienkreis feiern, ist das Alleinsein doppelt hart - ganz besonders, wenn es noch neu ist, weil im Laufe des Jahres 2023 ein Ehe- oder Lebenspartner, ein Elternteil oder ein anderes Familienmitglied verstorben ist.
Dann ist Weihnachten ungewohnt und oft genug sehr traurig. Nicht jedem ist es gegeben, über die Feiertage in die Südsee zu entfliehen oder bei einem alten Klassenkameraden Asyl zu finden. Der Gedanke, nicht der einzige Mensch in Deutschland zu sein, der diese Situation durchzustehen hat, ist kaum tröstlich, weist aber dennoch einen Weg, um die vermeintlich schönsten Tage des Jahres zu verkraften. Denn überall finden sich gerade an den Festtagen Hinterbliebene zusammen, um gemeinsam Weihnachten zu verbringen - und nach Möglichkeit eben doch etwas Freude zu finden. Zahlreiche Kirchengemeinden und soziale Einrichtungen bieten spezielle Weihnachtsfeiern für Alleinstehende an. Auch per App lassen sich Gleichgesinnte treffen, beispielsweise per „Spontacts - Aktivitäten und Events" oder „GemeinsamErleben".



Beide Apps sind kostenfrei für Android und iOS verfügbar. Grundlegende Hilfe in allen Trauersituationen gibt es online bei der Evangelischen Kirche unter trauernetz.de. Eine weitere Anlaufstelle ist die Telefonseelsorge: Sie ist 24 Stunden am Tag gebührenfrei und anonym unter den Telefonnummern 0800-1110111 und 0800-1110222 erreichbar.





  • „Nachdem bereits das erste Gespräch mit Ihnen deutlich gemacht hat, dass Sie uns in dieser schwierigen Situation kompetent und mit viel Erfahrung helfen, war nun auch bei der Trauerfeier alles perfekt. Auch wenn ich hoffe, dass nicht so schnell wieder die Dienste einer Pietät in Anspruch nehmen müssen, wäre es keine Frage, an wen wir uns wenden würden.“

  • „Wir bedanken uns herzlich für die Betreuung bei dem Trauerfall meines Sohnes und Bruders. Die Trauerfeier war dank Ihrer Unterstützung etwas Besonderes. Sie haben in Ihrer Ansprache die passenden Worte gefunden. Alle anwesenden Trauergäste waren zutiefst bewegt und waren der Meinung, dass es die schönste Beerdigung war die sie je erlebt hätten. Wenn auch alles sehr traurig ist, haben wir es ebenfalls so empfunden.“

  • „Auch immer in besonderer Erinnerung wird uns das Trauergespräch mit Ihnen bleiben, es hat uns allen wirklich (überraschenderweise) sehr gut getan, Sie sind so ein sympathischer Mensch und dieses Gespräch war wie eine kleine Therapie für uns, um alles zu verarbeiten.“

  • „Herzlichen Dank für die liebevolle Umsetzung dessen, was Sie im Gespräch von uns erfahren haben. Sie verstehen es wirklich sehr gut, persönliche und empathische Worte über die Menschen zu finden, von denen man sich verabschieden muss. Es macht den Verlust nicht kleiner, aber ich glaube, dass meine Mama Ihre Abschiedsworte und die wunderschönen Rosen gefreut hätten.“

  • „Ich möchte mich im Namen der gesamten Familie sehr herzlich bei Ihnen und Ihrem Team für die Vorbereitung und Durchführung bedanken. Die feierliche Dekoration der Trauerhalle hat einen wunderbaren Rahmen geschaffen und auch die Dekoration des Grabes später mit den Kränzen und Blumen ist sehr gelungen.“



  • A
  • B
  • C

Qualifikationen

Wir sind Mitgliedsunternehmen im Bestatter­verband Hessen e. V. im BDB, Mitglied im Kuratorium Deutsche Bestattungskultur e. V. und lizenzierter Partner der Deutschen Bestattungs-Vorsorge Treuhand AG. Neben unseren Standorten arbeiten wir ebenfalls in Frankfurt a. M., benachbarten Städten und Gemeinden, im gesamten Rhein-Main-Taunus-Gebiet und deutschlandweit.

Im europäischen Ausland helfen uns qualifizierte Kooperationspartner und Berufskollegen durch Zusammen­arbeitsverträge des BDB mit den dortigen nationalen Bestatterverbänden.


Bestattungsinstitut Pietät Zachow

Wachenheimer Str. 61
65835 Liederbach

Telefon: 069 30064799 069 30064799